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Dass wir komplett vor Ort produzieren und auch unsere Rohstoffe möglichst regional beziehen, mag für die meisten unserer Kunden schon erstaunlich sein – welches deutsche Qualitätsunternehmen kann das heutzutage noch guten Gewissens von sich behaupten? Irgendetwas beziehen die meisten doch immer billiger aus dem Ausland und stellen das Produkt hier nur noch „fertig“.

Nachhaltig zu sein bedeutet für jeden etwas anderes: für die einen reicht es schon, öfters mal regional oder „bio“ zu kaufen, oder selbst anzubauen. Für uns gehört zum Beispiel auch schon dazu saisonal zu kaufen, also unseren Kindern schon beizubringen, dass es im Winter nun mal keine Heidelbeeren, Himbeeren oder Erdbeeren gibt…dass dieses Obst von ganz weit hergeholt werden muss und man es daher erst wieder -und dann doppelt: -) – genießen kann wenn es tatsächlich hier in Deutschland oder wenigstens in Europa wächst. Das verstehen tatsächlich auch schon Kleinkinder und helfen fleißig mit beim Eigenanbau. Egal wie, jedes Bewusstsein dafür ist viel wert, ob privat oder als Unternehmen.


Doch was für uns als Porzellanmanufaktur viel relevanter ist, wenn wir an Möglichkeiten denken, NACHHALTIG zu sein: wie können wir die Arbeitsabläufe so verbessern, dass wir bestimmte Rohstoffe wiederverwenden können? Wie können wir ressourcensparender verpacken? Wie können wir hier vor Ort für unseren Ort Gutes bewirken und unseren Standort bestmöglich nutzen- innerhalb der Produktionshallen so wie außerhalb?


Wer von euch vom Land kommt, weiß: jetzt kommt die Jahreszeit für die Heuernte, die Wiesen werden gehauen. Ein kleiner Ausflug von unseren Produktionshallen hinaus auf unsere wunderschönen Außenanlagen, die dank den richtigen Ideen und auch gern geopferter Freizeit in den letzten Jahren mehr und mehr zu einem Beispiel geworden sind, wie ein nachhaltiges Unternehmen funktioniert. Und darauf sind wir stolz!


Unsere Wiesenflächen werden jedes Jahr abgemäht und aus den duftenden Reichenbacher Wiesenblumen wird ein Wintervorrat an Heu, an dem sich die benachbarten Schafe im kommenden Winter noch satt essen können. Auch über den ein oder anderen Baum aus unserem angrenzenden Wald, der bei Pflegearbeiten weichen muss, freuen sich die Weidetiere. Unser Wald dient auch dem örtlichen Kindergarten als beliebte Spaziergangs Route und wird daher auch gewissenhaft von unseren Männern mit Kettensäge regelmäßig begutachtet, um Gefahren zu vermeiden.


So, und beim nächsten Blogbeitrag zum Thema Nachhaltigkeit verschwinden wir dann wieder in die heiligen Hallen. Dort schauen wir uns Verpackungsmaterial an, dass man sogar auf den Kompost schmeißen kann. Außerdem zeige ich euch die Anfänge eines Verfahrens welches wir entwickelt und patentiert haben, bei dem man Gipsreste wieder in den Kreislauf der Porzellanherstellung einbringen kann- ganz schön nachhaltig, oder?! 😊